„Wir verzeichnen eine außerordentliche Impfbereitschaft", teilt Krankenhausdirektorin Caroline Vogt mit. „Bei den Ärzten sind es 100 Prozent, beim Pflegepersonal 85 Prozent." Unter der letzteren Berufsgruppe gäbe es einige Mitarbeiter, die lediglich noch etwas mit der Impfung abwarten wollten, die Impfung aber nicht kategorisch ablehnen würden. Zusätzlich seien Auszubildende, die aktuell auf einer Isolierstation gearbeitet haben, ebenfalls bereits geimpft. Die rege Bereitschaft zur Beteiligung führt der Ärztliche Direktor, Dr. Martin Hessz, unter anderem auf die kontinuierliche Aufklärungsarbeit der Mediziner im Haus diesbezüglich zurück. „Persönliche Gespräche tragen dazu bei, Bedenken oder Unsicherheiten abzubauen." Letztlich sei die Impfbereitschaft aber auch so schon überdurchschnittlich hoch.
„Wir freuen uns natürlich über die sofortige Beteiligung seitens der Mitarbeiter. Es ist ein Beitrag, um langsam in Richtung Normalität zurückzukehren", resümiert Vogt. „Und es zeugt nicht zuletzt von großem Verantwortungsbewusstsein gegenüber den Patienten und einem umsichtigen Handeln in unserer Einrichtung." Bis wann tatsächlich alle Mitarbeiter der Rotkreuzklinik gegen COVID-19 geimpft sind, kann die Krankenhausdirektorin nicht prognostizieren. „Es liegt leider nicht in unserer Hand, zu welchem Zeitpunkt Impfstoff verfügbar sein wird."
Die Organisation und Durchführung der Medikamentenverabreichung in Impfzentren erfolgt durch das Landratsamt sowie die Firma Allgäu Medical. 21 Tage nach der Erstimpfung wird dort ebenfalls die zweite Dosis ausgegeben.
Pressemitteilung als pdf zum Download
Pressekontakt:
Monisha Das
Rotkreuzplatz 8
80634 München
Tel. 089/1303-1611
Fax 089/1303-1615
E-Mail schreiben